Das Forschungszentrum arbeitet gemeinsam mit dem Forschungsverbund Elfriede Jelinek und seinen internationalen Partner*innen nicht nur zu den Werken Elfriede Jelinek, sondern auch darüber hinaus zu den Diskursen im Musik- und Sprechtheater. Die Texte Jelineks nehmen Stellung zu aktuellen Problemstellungen in den Betrieben und können als Blickwinkel auf Produktionsabläufe neue Impulse freisetzen.
Bei dem Symposium Kapital.Geschlecht, das am 12-14.8.2022 in Kooperation mit den Salzburger Festspielen stattfand, wurde damit begonnen, die Institution Musiktheater aus feministischer Perspektive zu beleuchten.
DIE BEITRÄGE DIESES BEREICHS:
Anke Charton, Karita Mattila:
Geschändet, gemordet, in den Wahnsinn getrieben: Gewalt gegen Frauen im Musiktheater
Klaus Bertisch, Juliette Mars, Hannah Schwarz:
„O mio babbino caro“ – Starke Stimmen von Frauen im Musiktheater
Stefan Herheim, Bernhard Lang, Steven Scheschareg, moderiert von Pia Janke:
Performativität im Musiktheater. Das Spannungsfeld von Sprechen, Singen, Spielen
Emre Akal, Esther Muschol, moderiert von Rosa Eidelpes:
Theater als „akustischer Raum“? Musik und Theater bei Jelinek
Karoline Exner, Daniel Jesch, Jossi Wieler, Monika Voithofer, moderiert von Rosa Eidelpes
Fließende Grenzen? Zur Musikalität von (Jelineks) Theatertexten