Text für den Klangpunkt Leben lieben. Aiderbichl

Realisierung des Klangpunktes
Gestaltung: Manfred Deix
Text: Elfriede Jelinek
Klang: Ludwig Hirsch
Technik: Firma NEOLINE
Idee: ARGE KLANGPUNKTE

Ort des Klangpunktes
|gegenüber den Salzburger Festspielhäusern
Dauer der Aufstellung | 29.7.-29.9.2005 (im Rahmen von Klangpunkte Salzburg 2005)


Der Klangpunkt Leben lieben. Aiderbichl, den Jelinek literarisch gestaltete, wurde für das Projekt Klangpunkte Salzburg 2005, einer Idee der Agenturen Ereignisreich und Pleon Publico Salzburg, geschaffen. Rund 60 Klanginstallationen, von KünstlerInnen für Unternehmen gestaltet, wurden in der Festspielzeit in der Salzburger Innenstadt aufgestellt. Der Klangpunkt Leben lieben. Aiderbichl wurde von Michael Aufhauser, dem Leiter von Gut Aiderbichl, auf dem Jelineks Hündin Floppy ab 2002 untergebracht war, in Auftrag gegeben. Der Klangpunkt mit Walgesängen, Herztönen und Songs von Ludwig Hirsch sollte auf Tierquälerei, vor allem auf das Leid von Pelztieren, aufmerksam machen. Jelinek beschriftete den Klangpunkt im oberen Bereich, den unteren Bereich bemalte Manfred Deix.


Hilfe!
Güte Gut
Nichtverstehen zusammen

mit dir
Mittier Gut
Gleichgültigkeit Güte

Jelineks Texte für die zwei Seiten des Klangpunkts

aus: Janke, Pia: Elfriede Jelinek. Werk und Rezeption. Teil 1. Wien: Praesens Verlag 2014 (= DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE. Publikationen des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums 10), S. 479.


ZITIERWEISE
/intermediale-arbeiten/klangpunkt/ (Datum der Einsichtnahme) (= Elfriede Jelinek und die Musik. Intermediales Wissenschaftsportal des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums).