Elfriede Jelineks Texte haben zahlreiche KomponistInnen zu musikalischen Werken herausgefordert, Patricia Jünger, Olga Neuwirth, Erich Bauernfeind, Reiner Bredemeyer, Nicoleta Chatzopoulou, die Gruppe Stein, Dieter Kaufmann, Philippe Manoury, Rolf Riehm, Burkhard Stangl, Bruno Strobl, Christoph Taggatz und Mia Zabelka.
Diese KomponistInnen interessierte nicht nur Jelineks Sprache, die sie musikalisch weiterbearbeiteten oder verfremdeten, Jelineks Texte eröffneten für diese KünstlerInnen auch durch ihr Assoziationspotenzial, ihre anti-narrative Struktur, durch die Vielschichtigkeit ihres Raum-Zeit-Gefüges und die Verweigerung herkömmlicher Figuren „Räume“ für Musik und provozierten neue, komplexe intermediale Formen.
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