14.-18.5.2014
Interdisziplinäres Symposium
„Sinn egal. Körper zwecklos“
Postdramatik – Reflexion & Revision
veranstaltet von der Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption
in Kooperation mit dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum,
den Wiener Festwochen und der Kunsthalle Wien
Ausgehend von Elfriede Jelineks Theatertexten widmet sich das Symposium einer grundlegenden Befragung des Begriffs und Themenfeldes „Postdramatik“. Theaterleute wie Nicolas Stemann, Heiner Goebbels, Carl Hegemann, Rita Thiele, Andreas Beck, Helgard Haug, Claudia Bosse, Caroline Peters und Libgart Schwarz, AutorInnen wie Kathrin Röggla und Ewald Palmetshofer sowie WissenschaftlerInnen wie Diedrich Diederichsen, Monika Meister, Patrick Primavesi, Stefan Tigges und Ulrike Haß nehmen daran teil.
Sie diskutieren auf Basis der Forschungsdebatte zur Aktualität bzw. Überholtheit von „Postdramatik“ – als Begriff und als dramatische Form – neue Ansätze für die Beschreibung von zeitgenössischen Theatertexten, weiters die Bedeutung von Texten für und in Aufführungen sowie die institutionellen Bedingungen für neue Texte am Theater. Auch intermediale Aspekte und interkulturelle Perspektiven werden einbezogen.
Neben Vorträgen und Gesprächen gibt es auch künstlerische Programmpunkte, die in Zusammenarbeit mit den Wiener Festwochen [eine Lesung mit Christiane von Poelnitz aus Jelineks „Schatten (Eurydike sagt)“], dem Burgtheater (eine Matinee zu Jelineks Theatertexten und SchauspielerInnen) und dem Schauspielhaus Wien veranstaltet werden.
PROGRAMM
Programmpunkt zum Thema Elfriede Jelinek und die Musik im Rahmen des interdisziplinären Symposiums „Sinn egal, Körper zwecklos“. Postdramatik – Reflexion und Revision vom 14.-18.5.2014:
16.5.2014, 15.30 Uhr
Kunsthalle Wien, Museumsquartier
1070, Museumsplatz 1
INTERTEXTUALITÄT & INTERMEDIALITÄT
Dialog: Birgit Lodes – Monika Meister:
Variationen des Stillstehens
Musikalische und performative Strukturen in Elfriede Jelineks Winterreise
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